Laserschneiden Fiber-Laser
Laserschneiden mit Sprinterqualitäten
Fiber-Laserschneiden
Laserschneiden in neuer Dimension
Der Fiberlaser (auch Faserlaser) ist im Vergleich zum CO
-Laser als industrielles Schneidwerkzeug im Bereich Blech- und Metallbearbeitung ein verhältnismäßig neues Werkzeug.
Neu bei ROTH&EFFINGER seit 2015, eröffnet diese Laser-Variante neue Dimensionen sowohl besonders im Bereich der Bearbeitung von Blechen im dünnen und mittleren Dickenbereich, als auch in Bezug auf Effizienz und Schnittgeschwindigkeit.
Der Fiberlaser kann als Schneidwerkzeug für metallische Materialien derzeit als perfekte Ergänzung zum CO
-Laser angesehen werden.
Effektiv – Schnell – Präzise
Höhere Effizienz – filigraneres Werkzeug
Der Wirkungsgrad des Fiberlasers ist rund dreimal höher als derjenige des CO
-Lasers und bietet damit eine wesentlich bessere Energieeffizienz. Darüber hinaus erreicht er im Bereich dünnerer Stahlbleche bis ca. vier Millimeter, sowie in Kupfer und Messing höhere Bearbeitungsgeschwindigkeiten bei gleicher (wenn man die Maschinengenauigkeit mitberücksichtigt, bei höherer) Genauigkeit. Die effektiven Bearbeitungszeiten pro Teil können dabei im Vergleich zum CO
-Laser je nach Kombination von Material und Materialdicke teilweise bis zu halbiert werden.
Der geringere Strahldurchmesser des Fiberlasers im Zusammenspiel mit dem geringeren Energieeintrag in den zu bearbeitenden Werkstoff ermöglichen ein Schnittbild bei filigranen Teilkonturen, welches eine höhere Präzision und Konturtreue erreicht als das des CO
-Lasers. Parallel dazu weisen die gefertigten Teile eine höhere Verwindungsfreiheit auf.
Der Laser-Spezialist
Das Werkzeug Fiberlaser kann im Moment im Verhältnis zum CO
-Laser wie der Spezialist im Verhältnis zum Generalist angesehen werden.
In einem bestimmten Spektrum von Werkstoffen und Materialdicken kann mit dem Fiberlaser aufgrund des zum CO
-Laser unterschiedlichen Wellenlängenbereichs des Laserlichts und dessen besserer Absorptionsfähigkeit in den zu bearbeitenden Werkstoffen, wesentlich schneller und kostengünstiger gefertigt werden – ein Kostenvorteil, den wir selbstverständlich gerne an unsere Kunden weitergeben.
Bereits bei der Kundenanfrage erkennen wir, ob sich das Teil kostengünstiger oder mit höherer Schnittqualität mit dem Fiberlaser herstellen läßt und berücksichtigen dies bei der Kalkulation. Da bei der Frage, welche der beiden Strahlquellen bzw. Maschinentypen bei der Realisierung des jeweiligen Projekts eingesetzt werden soll sowohl der geforderte Werkstoff, die Materialdicke, als auch die gewünschte Schnittqualität und die konkrete Werkstückkontur sowie die geforderten Toleranzen eine wesentliche Rolle spielen, beraten wir unsere Kunden gerne bereits im Vorfeld über die unterschiedlichen Möglichkeiten.
Erweiterte Anwendungsmöglichkeiten
Die Anwendungsmöglichkeiten des Fiberlasers bezüglich Werkstoffart und Materialdicke entsprechen bei vergleichbarer Ausgangsleistung generell weitgehend denen des CO
-Lasers. Hierbei ist ab einem Dickenbereich von ca. 4mm mit einer Abnahme des Dynamikvorteils gegenüber dem CO
-Laser bei gleichzeitiger Abnahme der Schnittqualität zu sprechen. Ebenso sind die Möglichkeiten in Bezug auf die Bearbeitung nichtmetallischer Werkstoffe gegenüber dem CO
-Laser eingeschränkt. Zur Bearbeitung dieser Werkstoffe stehen bei ROTH&EFFINGER jedoch sowohl der CO
-Laser als auch das Wasserstrahlschneiden zur Verfügung. Seine Stärken spielt der Fiberlaser im Vergleich zum CO
-Laser generell im dünneren Materialbereich aus. Im Vergleich zu diesem kann er überhaupt auch erst wirklich zum Schneiden von Kupfer und besser als der CO
-Laser zum Sch